"Es gibt nur einen Weg zum Glück und der bedeutet aufzuhören mit der Sorga um Dinge, die jenseits unseres Einflussvermögens liegen."

                                                                                                                                               Epiktet, griech. Philosoph, ca. 50 n. Chr. - 138.

 

Unrealistische
Erwartungshaltung
Optimistisch-realistische AlternativenErinnerungsformeln, Selbstinstruktionen
Jede Stunde muss interessant sein.Manchmal ist Lernen nicht interessant und erst recht nicht für Jeden.
lch suche nach Möglichkeiten, die Schülerinnen und Schüler für die Themen zu interessieren, aber akzeptiere meine Grenzen von Vorbereitung und Didaktik und die der individuellen lnteressen der Schülerinnen und Schüler.
,,Nur mittelmäßige Menschen sind immer in Bestform"
- Sommerset Maugham -
Ich bin kein Animateur.
Beispiel: Latein bleibt Latein.

lch muss mit allen Kolleginnen und Kollegen gut auskommen.Spannungen sind unvermeidlich, wo Menschen miteinander zu tun haben.
,,Menschen, die miteinander zu schaffen haben, machen einander zu schaffen."
- Schulz von Thun -
Ich will lieber einen Konflikt aushalten oder austragen, als mir selbst durch Verleugnung meiner Bedürfnisse zu schaden.
lch möchte beiallen Eltern und Kolleginnen und Kollegen beliebt sein.Die Vorlieben der Menschen sind unterschiedlich.
Es ist nicht möglich, bei allen auf Beifall zu stoßen.
,,Depression ist die Belohnung fürs Bravsein"
Mir sind nicht alle Menschen sympathisch, warum sollte mich jeder lieben, wie ich bin?
lch möchte in allem Perfekt sein: Als Lehrerin, als Mutter, als Hausfrau/Hausmann, Geliebte, Sportlerin oder als Lehrer, als Vater, als Hausmann, als Liebhaber, Sportler.Perfektion ist nur eine ldee, aber nie realisierbar.

Paretoprinzip:

Für 80% Ergebnis benötige ich

20o/o Aufwand.

Für die übrigen20 % benötige ich 80% Aufwand.
Mein Umfeld genießt mich im entspannten Zustand mehr, als mit perfekten Leistungen und zusammengebissenen Zähnen.
Mein Blick für das Wesentliche ist durch Gelassenheit geschärft.
,,Alles, das es wert ist, getan zu werden, ist es auch wert erbärmlich erledigt zu werden."

- Marshall Rosenberg-

Begründer der Gewaltfreien

Kommunikation
lch möchte immer allen Schülern gerecht werden.lch bemühe mich, aufmerksam zu sein, doch bei 23-34 Kindern kann ich nicht jede Schülerin, ieden Schüler berücksichtigen.Alles Wichtige kommt zweimal vorbei.
Unrealistische Erwartungshaltung
Optimistisch-realistische Alternativen
Erinnerungsformeln,
Selbstinstruktionen
lch will alles schaffen, was der Lehrplan vorschreibt.Viele Lehrpläne sind unrealistisch. Lrnen können Menschen nur, wenn eine Beziehungsebene hergestellt ist oder das Thema sehr interessant ist.
Manchmal braucht es Zeit für Konfliktklärung und Gruppendynamik.

,,Wenn der Mensch alles schaffen will, was man von ihm verlangt, so muss er sich für mehr halten, als er ist."

- Goethe -
Ich will sinnvoll auswählen und Mut zur Lücke" zeigen.
Man kann den schwierigen Kindern ja doch nicht helfen.Es gibt auch Wirkungen, die nicht sofort sichtbar sind.

,,Ein Lehrer arbeitet für die Ewigkeit. Niemand kann sagen, wo sein Einfluss endet."

- Henry Adams - 
Lch bin geduldig und dankbar für kleine Erfolge.
lch bemühe mich, aber ziehe professionelle Grenzlinien.

Die Dinge, die mir wichtig sind, sollen auch für die Anderen wichtig sein.
Verschiedene Personen haben verschiedene Strategien, um bestimmte Ziele zu erreichen und sich Bedürfnisse zu erfüllen.
Nicht Alle haben zur gleichen Zeit gleiche lnteressen oder gleiche Lösungsvorstellungen.
Ich möchte herausfinden, welche Ziele meine Kollegen oder Schüler verfolgen und ob es eventuell ähnliche Ziele sind, die auch ich anstrebe, um gemeinsam nach Strategien zu suchen, die beiden Parteien gefallen
Ich erwarte, dass neue pädagogische Konzepte eine Lösung aller bisherigen Probleme ermöglichen.
Neue Ansätze können allenfalls graduelle Verbesserungen
bewirken.

"Nur Richtung ist Realität, das Ziel ist immer eine Fiktion, auch das erreichte - und dieses oft ganz besonders."

- Arthur Schnitzler-

,,Das Ziel ist nicht, perfekt zu sein,

sondern zunehmend weniger dumm zu werden"

- Marshall Rosenberg-

Begründer der Gewaltfeien Kommunikation
Der Fortschritt ist eine Schnecke.
lch muss alle Schüler gerne mögen.lch habe Verständnis für jedes Kind und bemühe mich, professionell zu arbeiten. Sympathien kann ich nicht steuern und das geht allen Menschen so.Als Profi gehe ich wertschätzend mit allen Kindern um und akzeptiere, dass ich manche Kinder gerne mag und manche nicht.