Nehmen Sie sich die Bedürfnisliste auf der nächsten Seite einmal vor und schreiben Sie nun diejenigen Bedürfnisse auf, die Sie sich durch lhre Arbeit zu erfüllen hoffen:

1

 

2

 

3

 

Nun unterstreichen Sie bitte die Bedürfnisse, die Sie sich durch lhre Arbeit nur teilweise oder gar nicht erfüllen können.

Fallen lhnen andere Wege und Strategien ein, mit denen Sie sich diese Bedürfnisse erfü llen können?

Für unser Glücks- und Sicherheitsempfinden ist es notwendig, dass die Bedürfnisse nach Zugehörigkeit, Anerkennung, Sicherheit, Fortschritt und einen sinnvollen Beitrag für die Gemeinschaft zu leisten, langfristig gesehen, erfüllt werden. Hierbei istes nicht erforderlich, diese Bedürfnisse durch die Arbeit zu befriedigen. Wenn die Natur der Arbeit einige Bedürfnisse unerfüllt lässt, sind alternative Handlungen zur Befriedigung dieser der Schlüssel zur Zufriedenheit und Gelassenheit.

 Das Paretoprinzip

Eine Veränderung der Art, wie Sie auf die Situation schauen und sie bewerten, kann auch ein Lösung sein (2.8. Dankbarkeit für das was gut gelingt (80%) und gelassener Umgang mit den 20 %, die optimierbar wären). Pareto war ein ltaliener, der Anfang des letzten Jahrhunderts ein allgemeingültiges Ökonomiegesetz beobachtet und beschrieben hat: Mit 20% Aufirvand Zeit, Geld oder anderen Ressourcen, werden 80% Ergebnis erzielt. Für die restlichen 20% benötigt man dann noch einmal 80% Aufiruand. Durch die hohe Dichte an Entscheidungen und Reaktionen im schulischen Alltag, kommt kein Mensch auf 100o/o Ergebnis, da im Affekt reagiert wird, Perfektion ist also eine Fiktion. Nun kommt es darauf an, wie Sie mit den fehlenden 20 % umgehen. Es ist lhre alleinige Entscheidung, ob Sie mit sich schimpfen oder großzügig mit sich und Anderen umgehen. Jan-Uwe Rogge sagte dazu einmal: "Sie dürfen 15 Fehler am Tag machen. Prosten Sie jedem einzelnen amAbend zu. (Dies ist kein Aufruf zum Alkoholismus!)"