Wenn es etwas gibt, was wir an unseren Kindern ändern wollen, sollten wir es zuerst untersuchen und herausfinden, ob es nicht etwas ist, was wir besser in uns selbst ändern sollten.
(C. G. Jung)

Wehr im Beginne dem Übel;
zu spät wird Heilung bereitet, wenn es Stärke gewann durch zu langen Verzug.
(Ovid, röm. Dichter 43 v. Chr. – ca. 17 n. Chr.)

Um klar zu sehen, genügt oft schon der Wechsel der Blickrichtung.
(Antoine Saint Exupery)

Um etwas wirklich zu lernen, ist überquellende Neugier nötig, sowie die Bereitschaft, das Gefühl von Ungeschicklichkeit und Verlegenheit auszuhalten, - Merkmale, die andeuten, dass wir trotz allem nur Menschen sind.
(Dawna Markova)


Niemals hätte je jemand den Ozean überquert, wenn er die Möglichkeit gehabt hätte, bei Sturm das Schiff zu verlassen.
(Charles F. Kettering)

Lebensziele

Eins, zwei, drei im Sauseschritt,

läuft die Zeit, wir laufen mit,

schaffen, schuften, werden älter,

träger, müder und auch kälter,

bis auf einmal man erkennt,

dass das Leben geht zu End‘.

Viel zu spät begreifen viele,

die versäumten Lebensziele:

Freude, Schönheit der Natur,

Gesundheit, Reisen und Kultur;

Darum, Mensch, sei zeitig weise!

(Wilhelm Busch)

Jeder sieht im anderen nur so viel, als er selbst auch ist.
(Arthur Schopenhauer)

Ich finde nur selten Menschen, die mir nicht ausführlich erzählen können, wie sie etwas vermasselt haben; aber wenn ich sie frage, wie es ihnen gelungen ist, ein Bedürfnis zu erfüllen, dann zucken sie mit den Schultern und nennen es Glück.
(Dawna Markova)

Handle stets so, dass sich die Zahl der Möglichkeiten vergrößert!
(Heinz von Förster)

Freiheit ist die Fähigkeit, eine Pause zu machen zwischen Auslöser und Reaktion.
(Rollo May)

Es ist leichter für andere weise zu sein, als für sich selbst.
(François de La Rochefoucauld)

Ein Lehrer arbeitet für die Ewigkeit. Niemand kann sagen, wo sein Einfluss endet.
(Henry Adams)

Ein guter Trainer ist nicht der, der ein Pferd dazu erzieht, eine gute Leistung zu erbringen, sondern einer, der ein Pferd dazu bewegt, dies zu wollen.
(Monty Roberts)

Der Test des Puddings ist das Essen.
(Martti Ahtisaari am 3.6.1999 in Köln nach den Verhandlungen in Belgrad)

Denn die Dinge, die wir erst lernen müssen, bevor wir sie tun, lernen wir beim Tun.
(Aristoteles)

Anerkennung braucht jedermann.
Alle Eigenschaften können durch totale Gleichgültigkeit der Umgebung zu Grunde gerichtet werden.

Depression ist die Belohnung fürs brav sein.

Der Eine wartet, dass die Zeit sich wandelt, der Andere packt sie an und handelt.
(Dante Alighieri)

Der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Wortes Mensch ist, und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt.
(F. v. Schiller)

Die Kinder von heute sind Tyrannen. Sie widersprechen ihren Eltern, kleckern mit dem Essen und ärgern ihre Lehrer.
(Sokrates (490-399 v. Chr.))

Es kann nicht der Sinn sein, in blinder Hast durch das Leben zu eilen, um erschöpft am Ende anzukommen und sehnsuchtsvoll Rückschau halten zu müssen auf all das, was sich bot, aber nicht wirklich genossen wurde.

Analytiker, Politiker und Lehrer zählen zu den Vertretern der unmöglichen Berufe, in denen man ungenügenden Erfolges von vornherein sicher sein kann.
Man kann in einem solchen Arbeitsfeld Probleme kaum end- und allgemeingültig lösen, sondern höchstens lernen, produktiv mit ihnen umzugehen.
(Freud, 1937)

Gegenüber der Fähigkeit, die Arbeit eines einzigen Tages sinnvoll zu ordnen, ist alles andere im Leben ein Kinderspiel.
(Goethe)

Gelassenheit ist eine anmutige Form des Selbstbewusstseins
(Marie von Ebner- Eschenbach, österr. Erzählerin, 1830-1916)

Die Überwindung des Schmerzes führt meistens mitten durch ihn hindurch.
(Kelly Bryson)

Ich darfglücklich sein

Angst haben

Erfolg haben

älter werden

mich mögen

aus der Reihe tanzen

Fehler machen

emotional sein

meine Welt verändern

ja und nein sagen

(Sabine Asgodom)

Lebenskunst ist die Kunst des richtigen Weglassens.
(Coco Chanel, Frz. Modeschöpferin, 1883-1971)

Nichts erfordert mehr Geist, als nichts zu tun zu haben und trotzdem nichts zu tun.
(Karl Heinrich Waggel, österr. Schriftsteller 1897-1973)

Nur mittelmäßige Menschen sind immer in Bestform.
(Sommerset Maugham)

Was ohne Ruhepausen geschieht, ist nicht von Dauer.
(Ovid)

Wenn der Mensch alles leisten soll, was man von ihm fordert, so muss er sich für mehr halten, als er ist.
(Goethe)

Wie viele Lehrkräfte auf dem Totenbett hätten sich gewünscht, mehr Zeit für die Arbeit investiert zu haben?
(Leicht verändert nach Stephen R. Corvey)

Wir brauchen nicht so weiterzuleben, wie wir gestern gelebt haben. Macht euch von dieser Anschauung los und tausend Möglichkeiten laden uns zu neuem Leben ein.
(C. Morgenstern)

Eine Sache lernt man, indem man sie macht.
(Cesare Pavese, ital. Schriftsteller, 1908-1950)

Effizienz ist keine Frage der Zeit. Nur Dummköpfe machen regelmäßig Überstunden.
(Lee Iococca, amerik. Industriemanager, geb.1924)

Es gibt Wichtigeres im Leben, als beständig dessen Geschwindigkeit zu erhöhen.
(Mahatma Gandhi, Führer der indischen Unabhängigkeitsbewegung, 1869-1948)

Die beste Bildung hat, wer das meiste von dem Leben versteht, in das er gestellt wird.
(Helen Keller, amerik. Sozialreformerin,1880-1968)

Ratlosigkeit und Unzufriedenheit sind die ersten Vorbedingungen des Fortschritts.
(Thomas Alva Edison, amerik. Erfinder, 1847-1931)

Ein Mensch kann viel mehr, als er tut. Er kann sich immer wieder neu orientieren.
(Beate Uhse, dt. Unternehmerin, geb.1919)

Wenn jemand etwas sehr gerne tut, so hat er fast immer etwas in der Sache, was die Sache nicht selbst ist.
(Georg Christoph Lichtenberg, dt. Schriftsteller, 1742-1799)

Nicht was wir erleben, sondern wie wir empfinden, was wir erleben, macht unser Schicksal aus.
(Marie von Ebner-Eschenbach, österr. Erzählerin, 1830-1916)

Nicht die Dinge selbst beunruhigen uns, sondern die Meinung, die wir über die Dinge haben.
(Epiktet 1.Jh. n. Chr.)

Von Natur besitzen wir keinen Fehler, der nicht zur Tugend, keine Tugend, die nicht zum Fehler werden könnte.
(Johann Wolfgang von Goethe, dt. Dichter, 1749-1832)

Es gibt nur einen Weg zum Glück und der bedeutet aufzuhören mit der Sorge um Dinge, die jenseits unseres Einflussvermögens liegen.
(Epiktet, griech. Philosoph, ca. 50-138)

Dinge wahrzunehmen ist der Keim der Intelligenz.
(Lao Tse, chin. Philosoph, 6. Jh. v. Chr.)

Qualität beginnt beim Menschen, nicht bei den Dingen. Wer hier einen Wandel herbeiführen will, muss zuallererst auf die innere Einstellung aller Mitarbeiter abzielen.
(Philip B. Crosby, amerik. Unternehmensberater, geb. 1926)

Es ist leichter, den Schaden zu verhüten als wieder gut zu machen.
(Johann Peter Hebel, dt. Dichter, 1760-1826)

Was ist Geld? Geld ist rund und rollt weg, aber die Bildung bleibt.
(Heinrich Heine, dt. Dichter und Publizist, 1797-1856)

Die Investition in Wissen zahlt die besten Zinsen.
(Benjamin Franklin, amerik. Schriftsteller und Politiker, 1706-1790)

Erfahrung ist fast immer eine Parodie auf die Idee.
(Johann Wolfgang von Goethe, dt. Dichter, 1749-1832)

Nur Richtung ist Realität, das Ziel ist immer eine Fiktion, auch das erreichte – und dieses oft ganz besonders.
(Arthur Schnitzler, österr. Schriftsteller, 1862-1931)

Oft büßt das Gute ein, wer Bessres sucht.
(William Shakespeare, engl. Dramatiker, 1564-1616)

Nichts beflügelt die Wissenschaft so wie der Schwatz mit Kollegen auf dem Flur.
(Arnold Penzias, amerik. Physiker, geb. 1933)

Solange wir selber nicht daran glauben, dass im Austausch neuer Wert geschaffen wird, findet der Austausch auch nicht statt.
(Bolko von Oetinger, dt. Unternehmensberater, geb. 1943)

Zusammenkunft ist ein Anfang.

Zusammenhalt ist ein Fortschritt.

Zusammenarbeit ist der Erfolg.

(Henry Ford, amerik. Automobilhersteller)

Das Denken erschafft die Wirklichkeit und behauptet dann: Ich war es nicht.
(David Bohm)

L‘agresseur c’est l’autre – der Angreifer ist immer der andere.
(Georg Clemenceau)

Die Frage des Friedens ist nicht zuerst eine Frage an die Welt, sondern für jeden an sich selbst.
(Karl Jaspers)

Geben Sie sich nicht so viel Mühe mit der Erziehung, die Kinder machen Ihnen sowieso alles nach!

Ich glaube, dass Erziehung Liebe zum Ziel haben muss, Zuneigung. Liebe kann man lernen. Und niemand lernt besser als Kinder. Wenn Kinder ohne Liebe aufwachsen, darf man sich nicht wundern, wenn sie selber lieblos werden.
(Astrid Lindgren im STERN 12.10.1978)

„O Lamm! Wenn ich dich nicht fresse, frisst du mich“, sagt die Hyäne.
(Abessinisches Sprichwort)

Wenn der eine nicht will, können zwei nicht streiten.
(Isländisches Sprichwort)

Jedes Wort, das Menschen als Kritik hören, zerstört die Freude, die sie haben, zum Wohlergehen anderer beizutragen.
(Marshall Rosenberg, Entwickler der Gewaltfreien Kommunikation)

Die Tatsachen sind weder gut noch schlecht – wir machen sie dazu.
(Shakespeare)

Wir erfahren nur die Gegenwart – nichts weiter.
(Dalai Lama)