DAK-Studie: So verbessert sich Gesundheit in Schulen

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DAK-Studie: So verbessert sich Gesundheit in Schulen
Langzeitprojekt der Leuphana Universität Lüneburg zeigt Erfolge bei Schülern und Lehrkräften
Leistungsstress, Burnout, Kopfschmerzen oder Mobbing: Nach einer DAK-Langzeitstudie leiden bundesweit zahlreiche Schüler und Lehrkräfte unter körperlichen und psychischen Gesundheitsproblemen. Eine gezielte und systematische Gesundheitsförderung kann die Situation jedoch spürbar verbessern. Auch sogenannte Brennpunktschulen in strukturschwachen Regionen können zu gesunden Schulen werden. Das zeigt der aktuelle Abschlussbericht der Initiative „Gemeinsam gesunde Schule entwickeln“, die die Leuphana Universität Lüneburg im Auftrag der Krankenkasse DAK-Gesundheit durchgeführt hat. Der Bericht verdeutlicht, wie eine wirksame Gesundheitsförderung in Schulen aussieht.

Am Projekt „Gemeinsam gesunde Schule entwickeln“ hatten in den Jahren 2007 bis 2013 insgesamt 30 Schulen aus sieben Bundesländern teilgenommen. An den Befragungen zu Projektbeginn nahmen über 1200 Lehrkräfte, 6000 Schüler und 3600 Eltern teil. Sie wurden umfassend zu Arbeits- und Lernbedingungen, zum Schulklima, zu Belastungen und Gesundheitsbeschwerden befragt. Fazit: 60 Prozent der teilnehmenden Einrichtungen ließen sich in Sachen Gesundheit als „Risikoschulen“ und nur 7,4 Prozent als „gute gesunde Schulen“ einstufen. „Gute gesunde Schulen“ bieten eine Lern- und Arbeitsumgebung für Schüler und Lehrkräfte, die Gesundheit und Wohlbefinden und gleichzeitig Leistung und Bildungserfolge fördert.

Hier finden Sie die Ergebnisse der Studie.