DAK-Präventionsradar 2019: fünfte Schulkind trinkt regelmäßig Energydrinks

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Die Krankenkasse DAK hat die repräsentative Schulstudie mit dem Institut für Therapie- und Gesundheitsforschung (IFT-Nord) in dreizehn Bundesländern durchgeführt. Rund 14.000 Mädchen und Jungen aus mehr als 900 Schulklassen wurden dafür befragt. Der DAK-Präventionsradar untersucht jährlich das körperliche und psychische Wohlbefinden sowie das Gesundheitsverhalten von Kindern und Jugendlichen im Alter zwischen zehn und 17 Jahren.
Jedes fünfte Schulkind trinkt regelmäßig Energydrinks – mit negativen Folgen für die Gesundheit: Bei den Mädchen und Jungen der Jahrgangsstufen fünf bis zehn, die Energydrinks konsumieren, sind Übergewicht, Schlafstörungen und Hyperaktivität besonders häufig. Jedes fünfte Schulkind (19 Prozent) der Jahrgangsstufen fünf bis zehn trinkt mindestens einmal pro Monat Energydrinks, sechs Prozent trinken diese wöchentlich, drei Prozent sogar täglich. Die Jungen liegen dabei vorne: Von den täglichen Konsumenten sind zwei Drittel männlich. „Gerade für Heranwachsende sind aufputschende Softdrinks bedenklich“, warnt Andreas Storm, Vorstandsvorsitzender der DAK-Gesundheit. „Sie enthalten viel Koffein, sind extrem gesüßt und stecken voller synthetischer Zusatzstoffe. Die sogenannten Energydrinks verleihen keinen Powerschub, sondern können zu massiven Gesundheitsproblemen führen.“ 
Ein weiteres Ergebnis: Die aufputschenden Getränke werden durch Werbung attraktiv für Kids.

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