Landesprogramm „KINDERRECHTESCHULEN in NRW“ jetzt auch für weiterführende Schulen

Das Landesprogramm "Kinderrechteschulen in NRW" richtet sich an Lehrkräfte und weiteres pädagogisches Personal von Schulen in Nordrhein-Westfalen. Die Vertreterinnenund Vertreter aus den beteiligten Schulen erhalten Gelegenheit die „Rechte der Kinder und Jugendlichen“ im formalen und non-formalen Arbeitskontext der Schule umzusetzen. Zielsetzung des Landesprogramms ist es Kinderrechtsbildung als Querschnittsaufgabe zuetablieren, um Schulen bei der Entwicklung zu kindgerechten Institutionen zu unterstützen. Damit diese Ihren Schülerinnen und Schülern Schutz bieten, sie angemessen fördern, Partizipation, Verantwortungsübernahme und Selbstwirksamkeit ermöglichen und somiteine gesundheitsförderliche Schulentwicklung betreiben können. Diese Zielsetzung bildet auch für die Ausrichtung auf eine Gute gesunde Schule im Bereich der psychosozialen Gesundheit zentrale Aspekte schulischer Präventionsarbeit.

Beteiligte Schulen erhalten die Möglichkeit sich im Rahmen eines pädagogischen Tages zur „Kinderrechtsbildung“ qualifizieren zu lassen.
Zudem besuchen Kolleginnen und Kollegen der Schulen vier Trainingstage in regionalen Trainingsgruppen.

Das Format des pädagogischen Tages „KINDERRECHTSBILDUNG“ wird sowohl Schulen der Sekundarstufe als auch Primarschulen angeboten. Die vierTrainingstage werden derzeit für Grundschulen angeboten.

Schwerpunkte dabei sind
• die Vermittlung von Kenntnissen über Inhalt und Aufbau der UN-Kinderrechtskonvention,
• die Entwicklung von geeigneten Formaten in der Bildungseinrichtung um die Rechte der Kinder erfahrbar / erlebbar zu machen,
• sowie die Ermutigung der Kinder und Jugendlichen für die Inanspruchnahme der Rechte der Kinder auch lokal und global einzutreten (Empowerment).

Aktuell haben sich bereits 119 Schulen in NRW auf den Weg gemacht, die Rechte der Kinder und Jugendlichen in ihren Bildungseinrichtungenzu thematisieren und erlebbar zu machen.

Das Landesprogramm ist eine Kooperation zwischen dem Schulministerium NRW, UNICEF Deutschland und EDUCATION Y.

Weitere Förderer sind die Unfallkasse NRW, das Landeszentrale für Politische Bildung und die NRW Bank.
 

Weitere Informationen zur Teilnahme erhalten Sie hier.