Fachkonferenz "Ungewollt schwanger - Wie geht es weiter?"

Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung   (BZgA) fördert seit drei Jahren die Integration des Themas „Ungewollte Schwangerschaften“ in die ärztlichen Präventionsveranstaltungen an Schulen. Das Angebot wurde von der „Ärztlichen Gesellschaft zur Gesundheitsförderung“ (ÄGGF e. V.) entwickelt, durchgeführt und in einer Studie mit rund 2.500 Schülerinnen und Schülern evaluiert. Die Ergebnisse der Evaluation wurden gestern auf der Fachtagung „Ungewollt schwanger - Wie geht es weiter?“ in Berlin vorgestellt.
Ziel des Projektes war es, Jugendliche über den sicheren Umgang mit geeigneten Verhütungsmethoden zu informieren, Wissen zu Hilfs- und Beratungsangeboten bei ungeplanter Schwangerschaft zu vermitteln sowie das Angebot der vertraulichen Geburt bekannt zu machen.
Neben der Vorstellung der Evaluationsergebnisse werden auf der Fachkonferenz in Berlin Strategien der Prävention und der Unterstützung zu ungewollten Schwangerschaften thematisiert. Teilnehmende der Fachtagung sind Ärztinnen und Ärzte, beratende Sozialpädagoginnen und -pädagogen, Hebammen sowie Vertreterinnen und Vertreter der Länder und von Verbänden.

Ausgewählte Ergebnisse der Befragung unter www.forschung.sexualaufklaerung.de
Mehr Informationen der BZgA zum Thema finden Sie unter www.schwanger-unter-20.de und
www.familienplanung.de