Die integrierte Gesundheits- und Qualitätsentwicklung in Schulen berücksichtigt, dass auf allen Ebenen und in allen relevanten Bereichen der Gestaltung, Entscheidung und
Umsetzung die Vielfalt und Unterschiedlichkeit der Menschen wertgeschätzt und geachtet werden. In Verfolgung des Potenzial- und Ressourcenansatzes sind die Ziele auf die Verminderung ungleicher Bildungschancen ausgerichtet.
Besondere Berücksichtigung findet dabei die Inklusion. Unterschiedliche Entwicklungsvoraussetzungen und (Lern)Kompetenzen von Kindern und Jugendlichen, von Lehrkräften und weiterem Personal werden geachtet.
Der Begriff „Vielfalt“ ist im Rahmen des Landesprogramms allerdings nicht nur im Rahmen des Inklusionsverständnisses zu sehen, sondern er bezieht sich ausdrücklich auf viele Diversitätsdimensionen und beinhaltet das wertschätzende Miteinander von Personen, die auf verschiedene Weisen unterschiedlich sind. Ein gesundheitsförderlicher Umgang mit „Vielfalt“ an Schulen ist wichtig, um einen bestmöglichen Bildungs- und Lernerfolg, aber auch eine bestmögliche Entwicklung hin zu selbstbewussten und lebenskompetenten Menschen zu erreichen.
Stellt aber eben diese „Vielfalt“ vor allem Lehrerinnen und Lehrer immer wieder vor große Herausforderungen. Diesen Herausforderungen möchte sich das Landesprogramm gemeinsam mit Ihnen stellen.