Schulen, welche die Phase 1 erfolgreich abgeschlossen haben, setzen mit Hilfe der im BuG-Screening gewonnen Daten eigene gesundheitsförderliche Schwerpunkte in der Schul- und Unterrichtsentwicklung (Phase 2) und entwickeln dabei nach und nach ein Qualitätsmanagement (Phase 3), das sich in langfristigen Schulentwicklungsplänen dokumentiert. Der Übergang von Phase 2 zu Phase 3 ist fließend und nicht sonderlich markiert.

Während beider Phasen vernetzen sich die BuG-Schulen in dem Maße, wie es nützt und möglich ist, mit anderen BuG-Schulen sowie mit geeigneten weiteren Einrichtungen und außerschulischen Partnerinnen und Partnern. Das Zusammenwirken soll nachhaltige Synergieeffekte auf allen Ebenen schaffen.

Das Schulprogramm dient dabei insgesamt als dynamisches Arbeitsinstrument und wird fortlaufend weiterentwickelt.

Bei der Umsetzung des Landesprogramms werden auf allen Ebenen die salutogenen Prinzipien der Verstehbarkeit, der Sinnhaftigkeit und der Handhabbarkeit beachtet. Das bedeutet unter anderem, dass Transparenz, Motivation sowie ein schonender und effizienter Umgang mit Ressourcen handlungsleitend sind. Im Jahr 2022, wenn die Mitgliedschaft endet, lassen sich so hoffentlich insgesamt vielfältige positive salutogene Wirkungen feststellen.